4-Farben-Schale

Die große Schale, 28 x 28 cm, in Blau/Grau entstand im Glaskurs Knechtsteden. Verwendet wurden 4 verschiedene Gläser: weiß, grau, hell- und dunkelblau. Jede Farbe ist in gleichem Umfang vertreten. Die Anordnung der Farbfelder macht den Reiz des Glasmosaiks aus. In den Ecken sind die Farbfelder quadratisch und groß, laufen zur anderen Ecke hin schmaler und kleiner werdend aus. Ein einfaches und zugleich raffiniertes Spiel von Farben und Formen. Idee und Ausführung A. Jansen.

Kobold aus Keramik und Glas

Die Plasktik "Kobold" (21 cm breit, 19 cm hoch, 14 cm tief) ist eine Collage aus Tonarbeiten von Kindern und Erwachsenen. Die einzelnen Keramikelemente wurden später glasiert und bei 1100°C gebrannt. Danach wurden die Teile zu der "Kobold"-Komposition verklebt. Die Komposition bietet detailreiche Ansichten von vorne, von hinten und von oben. Sie appelliert an die Entdeckerfreude und spiegelt das Erlebnis des improvisierten Umgangs mit dem plastischen Material. Kindliche Fantasie braucht eine üppige Vielfalt an Formen, an denen sie sich entzünden kann.

 

Fischschwarm-Skulptur

Die Vorbereitung zu dieser Fischschwarm-Skulptur entstand bei einer kreativen Tea-Time in häuslicher Umgebung.

Die Gäste waren eingeladen, kleine Glasfische zu dekorieren. Die Fischchen wurden verschmolzen und danach kollagiert und auf einem Trägerglas aufgeschmolzen.

Anschließend wurde das Ganze gebogen und auf einen Glassockel geklebt. Höhe ca. 48 cm.

Kabinettscheibe

Im Glaskurs Düsseldorf entstand diese Kabinettscheibe, 30 cm Durchmesser.

Die Rückseite erhielt ein Linienmuster

und wurde sandgestrahlt.

In Verbindung mit der hochwertigen Halterung aus Edelstahl ergibt sich eine optimale Präsentation

mit Auflicht und Durchlicht.

Glasfigur

Glasfiguren können auf einfache Weise durch Verkleben der Einzelteile gefertigt werden.

Dies ist "Mr. Paris", eine Arbeit von B. Steinweh, Glaskurs Krefeld.

Kopf, Hals, Rumpf, Beine und Arme wurden in Voll- und Haftverschmelzung ausgeführt.

Das Verkleben erfolgte mit einem Epoxidharzkleber.

Bewegliche Skulpturen

Angeregt von einer Skulptur des Niederländers Frank van den Ham entstand diese Arbeit in Mosaiktechnik. Eine flache Schalenform wurde halbiert und am Rand verklebt. Die beiden Außenflächen wurden sandgestrahlt.

Die bewegliche Skulptur von Chr. Urbanek entstand aus einer flachen Schalen, die halbiert wurde. Danach wurden die Kontaktstellen geschliffen und die beiden Hälften verklebt. Die Außenflächen wurden teilweise sandgestrahlt. Die geraden Kanten wurden geschliffen und poliert.

Pâte de Verre in Höhr-Grenzhausen

Die Ananas wurde von M. Bauer mit Silikon abgeformt, danach in Wachs gegossen. Das Wachsmodell diente zur Herstellung einer Hohlform für den Glasguss. Die Technik des Pâte de Verre erlaubt eine farblich differenzierte und detailreiche Ausformung des Glases.

Skulpturenseminar in Höhr-Grenzhausen

Ein Wochenendseminar

zum Thema Glasskulptur

im Keramikmuseum Westerwald

in Höhr-Grenzhausen

mit 6 Teilnehmerinnen

erbrachte eine Vielzahl

von kleinen und

mittelgroßen Glasskulpturen.

Sie wurden für das Foto

zu einer Super-Skulptur

arrangiert.

Vase

Glasverschmelzung

plus Klebetechnik ermöglichen eine Gefäßgestaltung wie das Beispiel dieser Vase zeigt. Sie entstand aus 2 gebogenen Seitenteilen und einem eingesetzten Glasboden.

Es sind zahlreiche Varianten in Höhe und Breite möglich.

Für das Foto wurde die Vase auf einen Spiegel gestellt.

Große Glasschale in Mosaiktechnik

Die Schale in Mosaiktechnik hat einen Durchmesser von 52,5 cm bei einer Tiefe von 15 cm. Die Innenseite der Glasschale ist glänzend. Die Unterseite wurde sandgestrahlt. Der Blick von oben in die Glasschale zeigt das Linienmuster, welches durch Sandstrahlung der Unterseite erzeugt wurde. Im Detail zeigt sich das Zusammenspiel von Farbmosaik und durchscheinendem Linienmuster.

Stelen

Für die Sonnenscheibe von H. Werner mit der schwarz-weißen Spirale wurde eine individuell gefertigte Edelstahl-Hängung gewählt. Die Form des Glases wird durch die Hängung unterstrichen. Das Material Edelstahl hat einen zum Glas passenden Oberflächenglanz. Glas und Stahl bilden eine harmonische Einheit.

Im Glaskurs Borken schuf A. Buschfort diese 1,20 m hohe Glasstele. Eine blaue Figur mit filigranen Gliedmaßen steht Kopf. Kopfstand - so macht es Georg Baselitz seit den 70er Jahren, siehe Wikipedia: "Mit dem Umdrehen seiner Bilder nahm er dem Bild seinen konventionell gedachten Inhalt, machte also den Bildgegenstand gegenstandslos und damit abstrakt. Durch das Auf-den-Kopf-Stellen seiner Werke konnte er den Betrachter direkt mit der Organisation von Farbe und Form auf der Bildfläche konfrontieren, unabgelenkt vom persönlichen Inhalt des Bildes." 

Eine Stele ganz anderer Art

schuf S. Harte im Glaskurs Bergheim.

Hierbei wurden völlig unterschiedliche Glaselemente,

Kreis, Quadrat, Dreieck,

gefertigt und

anschließend in eine Holztafel

eingearbeitet.

Glasbild-Landschaft

Ch. Eschen, Landschaft
Ch. Eschen, Landschaft

Ch. Eschen schuf diese Glasarbeit im Kaarster Glaskurs. Die malerische Wirkung entsteht aus dem Zusammenspiel von Glasgranulaten, Glasfäden und Glaspulvern. Falls Paul Klee bei dieser Arbeit Pate gestanden hat, wird er Frau Eschen um die Tiefenwirkung ihrer Glasarbeit sicher beneiden.

Glasschmuck

Schmuck aus Glas ist ein immer wieder anregendes Thema in den Glaskursen. Das Bild zeigt ein Paar Ohrstecker. Neben weißem und farblosen Glas wurde eine 24-Karat-Goldfolie verschmolzen. Das weiße Glas gibt die nötige Basis, das Klarglas die Tiefe und das Gold den Glanz. 

Schwere Glasschale

Im Glaskurs Krefeld wurde diese Glasschale von Chr. Urbanek gefertigt. Über fünf Lagen Glas wurden farbig gestaltet und verschmolzen. Um den massiven Charakter der Schale zu betonen, wurden die Kanten geschliffen und poliert. Dadurch wird der Blick auf die verschiedenen Lagen Glas frei gelegt. Leichtigkeit des Dekors und Schwere des Materials bilden einen höchst reizvollen Kontrast.

Glasskulptur "Welle"

Die Glasskulptur "Welle" stammt von J, Schimansky, Glaskurs Borken. Die Welle wurde bereits mehrfach in anderen Glaskursen kopiert. Aber das Original blieb unerreicht. Charakteristisch ist das Relief an der Außenseite und die starke Biegung. Was man erst bei genauerem Hinsehen bemerkt, ist die Klebefläche. Diese ist unbedingt nötig. Warum, erfahren Sie im Glaskurs.

Schüsselchen

Das Bild zeigt ein Schüsselchen mit Glasüberfang von Chr. Urbanek. Der untergelegte Spiegel lässt den Aufbau des Glases erkennen. Die Basis bildet ein weißes Glas. Darüber 2 Lagen Glasstreifen und abschließend eine Lage Klarglas für die Lufteinschlüsse. Gewölbt wurde das Schüsselchen faltenfrei über einer Metallform. Die Tiefe des Schüsselchens hängt ab vom Durchmesser der Glasscheibe.

Taschentuchvase

Der Name "Taschentuchvase" ist eine Übersetzung des italienischen "Fazzoletto". Die sog. Taschentuchvase wurde möglicherweise in Murano (I) erfunden. Die Abbildung einer roten „Fazzoletto-Vase“ von Venini (1940) finden Sie in GLASHAUS 1/2010, Seite 27. Die typische Faltenbildung kann mehr oder weniger stark, sowie regelmäßig oder unregelmäßig ausgebildet sein. Zufälligkeiten machen den Reiz dieser Formung des Glases aus. Die Abbildung zeigt eine kleine Taschentuchvase von M. Bleuel aus dem Düsseldorfer Museumskurs. Das feine Linienmuster auf dem weißen Glas harmoniert vollkommen mit der Form des Glases. 

Hochzeitsbild

Dieses Fensterbild entstand auf der Hochzeitsfeier von Sara und Henning. Die Gäste waren eingeladen, ihre Grüße und Glückwünsche dem Brautpaar mit auf den Weg zu geben. Aus Folien wurden Buchstaben und Bildmotive geschnitten und auf die Scheibe geklebt. Nach der Feier wurde die Glasscheibe zum Sandstrahlen gegeben und konnte eine Woche später dem Brautpaar überreicht werden. Das Fensterbild hängt seitdem an einem Wohnzimmerfenster. Im Wechsel der Tages- und Jahreszeiten treten immer wieder andere Bildelemente hervor, erzeugen neue Farb- und Sinnzusammenhänge. Für das Foto wurde das Hochzeitsbild mit einer Kontrastfolie hinterlegt, die den Hintergrund ausblendet. 

Engel

Der "Engel" von E. Mank wurde mit Malglas (www.siebenlistglas.de) ausgeführt. Dabei wird mit Glaspulver direkt auf die Glasscheibe gemalt. Wird die Glasscheibe zum Verschmelzen mit der Malseite nach unten in den Verschmelzungsofen gelegt, entsteht ein Glasüberfang, der die Farbwirkung intensiviert. Gezeigt wird vom Engel nur der Kopf, die linke Schulter und ein Teil des linken Flügels. Der Betrachter ergänzt das Fehlende vor seinem inneren Auge. Wie bei einer Gestalt, die an einem Fenster vorbeigeht. So entsteht Nähe durch eine besondere Form der Distanz.

Flaschenstilleben

Einmal Flasche - immer Flasche?

Keinesfalls.

Flach geschmolzen

dienen sie als

Wand- oder Tischschmuck.

Und verraten noch ihre ursprüngliche Form.

Glaskurse in kreativer Atmosphäre

In einer kleinen Gruppe mit bis zu 9 Kursteilnehmern sind Anfänger stets willkommen. Jede Teilnehmerin, jeder Teilnehmer arbeitet an ihrem/seinem persönlichen Thema. Der Kursleiter hilft bei der Umsetzung der Ideen ins Material Glas. Ein Abholtermin zum Empfang der fertigen Glasarbeiten wird mit der Gruppe abgesprochen.

 

Spezialkurse

Glaskurse zu speziellen Themen sind möglich und können vereinbart werden, wie zum Beispiel Glasmosaik, Glasskulptur. Im Spezialkurs "The Colours of Grey" arbeiten wir überwiegend mit einem hellgrauen transparenten Trägerglas, das wir mit Spezialgläsern farbig gestalten.